Es war ein goldener Oktobertag damals 2016…
… an dem wir beschlossen: Der marode Zustand um den Lugturm herum muss beendet, der Turm aus seinem Dornröschenschlaf wachgeküsst und nach mehr als 35 Jahren wiederbelebt werden. Die Geschichte spukte uns schon sechs Jahre im Kopf herum. Unsere Sonntagsspaziergänge führten uns oft zum Lugberg. Von hier oben erfreuten wir uns immer am wundervollen Panoramablick auf Dresden und die Sächsische Schweiz. Nur was sich rund um den Lugturm für ein Anblick bot, war total schockierend. Wenn man nicht aufpasste, stolperte man über Müll und Wurzeln, riss sich die Kleidung an meterhoch wuchernden Dornbüschen auf.
Der Lugturm war von der Straße aus nicht mehr zu sehen. Schade um dieses wunderschöne Areal! Wir haben immer wieder bedauert, keine Einkehrmöglichkeit vorzufinden und die zunehmende Verwahrlosung und Verwilderung tatenlos mit ansehen zu müssen. In Gesprächen mit Freunden, Bekannten, Nachbarn und Vereinen haben wir immer wieder erfahren, dass das Ineresse an einer Wiederbelebung sehr groß ist. Das gab uns die Motivation aktiv zu werden. Gesagt, getan. So entwickelten wir in unzähligen Stunden unserer Freizeit ein fundiertes Betreiber-Konzept für das Lugturm-Gelände und absolvierten bis heute jede Menge Behördengänge. Wir befreiten das Gelände von Abfallbergen und Wildwuchs. Dabei erhielten wir viel Unterstützung von Famile, Freunden und Bekannten.
An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer und Unterstützer. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!